Auslandskrankenversicherung für Medizinstudenten

Viele Medizinstudentinnen und Medizinstudenten zieht es zu einzelnen Abschnitten ihres Medizinstudiums ins Ausland. Sei es zum Beispiel zu einem Krankenpflegepraktikum nach Großbritannien, einer Famulatur nach Australien, einem Auslandssemester nach Spanien, einem Forschungsaufenthalt in die USA oder einem PJ-Tertial nach Südafrika oder in die beliebte Schweiz. Für auslandsinteressierte Medizinstudierende ist bei einem solchen Auslandsaufenthalt neben einer Berufshaftpflichtversicherung eine weitere Sache ein „must have“: Eine private Auslandskrankenversicherung!

Auslandskrankenversicherung für Medizinstudierende – einfach unverzichtbar!

  • Bei Aufenthalten innerhalb Europas

Bei einem Auslandsaufenthalt innerhalb Europas sollten sich Medizinstudierende, die Mitglied einer gesetzlichen Krankenversicherung sind, unbedingt bereits im Vorfeld eines Auslandsaufenthaltes mit ihrer Kasse in Verbindung setzen. Erwähnen sollte man hierbei auf jeden Fall, dass man nicht zu einem Urlaub, sondern zu einem Abschnitt seines Medizinstudiums ins Ausland geht!

Es gilt sicherzustellen, dass man seine Krankenversicherungskarte mitnimmt, auf deren Rückseite die „Europäische Krankenversicherungskarte“ (EHIC – European Health Insurance Card) ausgewiesen ist. Sollte dies nicht der Fall sein, sollte man sich ersatzweise eine Anspruchsbescheinigung seiner Krankenkasse ausstellen lassen. Ferner gilt es abzuklären, welche Leistungen bei einem Krankheitsfall im europäischen Ausland übernommen bzw. nach der Rückkehr von der Kasse erstattet werden.

Ein ganz entscheidender Punkt, der selbst bei Aufenthalten innerhalb Europas für den zusätzlichen Abschluss einer privaten Auslandskrankenversicherung spricht, ist der Rücktransport aus dem Ausland, der, selbst wenn er medizinisch sinnvoll und vertretbar ist, von der Gesetzlichen Krankenversicherung auf keinen Fall übernommen wird.

  • Bei Aufenthalten außerhalb Europas

Was Auslandsaufenthalte im Rahmen des Medizinstudiums in außereuropäischen Ländern betrifft, so ist der Abschluss einer privaten Auslandskrankenversicherung zwingend erforderlich! Mit Ausnahme weniger Länder, z.B. Marokko, Tunesien, bestehen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und außereuropäischen Ländern keine Sozialversicherungsabkommen, sodass eine gesetzliche Krankenversicherung in diesen Ländern keine Leistungen im Krankheitsfall erbringen kann.

Wichtig! Bereits bei einer Bewerbung um beispielsweise einen Famulatur- oder PJ-Platz in außereuropäischen Ländern, wie z.B. in Australien, wird von Universitäten/Kliniken auf den erforderlichen Nachweis eines bestehenden Auslandskrankenversicherungsschutzes gezielt hingewiesen!

Wo finden auslandsinteressierte Medizinstudierende Hilfe bei ihren Fragen?

Auf der Suche nach der richtigen Absicherung für ihren Auslandsaufenthalt im Rahmen des Medizinstudiums wenden sich immer mehr Medizinstudierende an das Team von www.aerzteberater.com ! Hier finden sie erfahrene Ärzteberaterinnen und Ärzteberater, die seit Jahren Medizinstudentinnen und Medizinstudenten bei Fragen rund um das Thema „Versicherungen“ erfolgreich beraten. Denn es muss heißen: „Richtig sicher im Ausland“! Krankenversicherungsschutz in der Fremde ist besonders wichtig, egal ob Krankenpflegepraktikum, Auslandssemester, Famulatur, Praktisches Jahr oder Forschungsaufenthalt.

Easy Med Student Set“! In Form eines Baukastensystems können sich Medizinstudierende einen weltweiten Versicherungsschutz ganz nach ihren Wünschen bzw. nach dem, was sie für ihren Auslandsauenthalt benötigen, zusammenstellen – ob Haftpflichtversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung oder Auslandskrankenversicherung!

Interessierte Medizinstudierende können sich bei Fragen zur Auslandskrankenversicherung oder zum Rund-um-sorglos-Programm „Easy Med Student Set“ gerne jederzeit an das Team von Aerzteberater.com wenden. Einfach anrufen, eine E-Mail schreiben oder eine Onlineberatung vereinbaren! Kontakt  


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